WSS-Forschungszentrum für eine Kreislaufwirtschaft in der Chemie
Herzlichen Glückwunsch an Regina Palkovits und Jürgen Klankermayer
Die Werner Siemens-Stiftung (WSS) hat ein langfristiges „Jahrhundertprojekt“ angekündigt, in dem ein Forschungszentrum zur Entwicklung katalytisch getriebener Produktionsverfahren für eine mehrdimensionale Kreislaufwirtschaft in der chemischen Industrie entstehen soll. Es wurden insgesamt 123 Ideen für das Projekt von Forschenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht.
Mit einer Zuwendung von 100 Millionen Schweizer Franken über zehn Jahre wurde das Projekt „catalaix: Katalyse für eine Kreislaufwirtschaft“ ausgewählt. Es zielt darauf ab, effizientes Recycling von Kunststoffgemischen und die Wiederverwendung molekularer Bausteine in einer vielseitigen, flexiblen Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.
Das Zentrum, wird von den Professoren Regina Palkovits und Jürgen Klankermayer von der RWTH Aachen geleitet, wird sich auf die Entwicklung neuer Katalyseverfahren konzentrieren, um Produkte am Ende ihres Lebenszyklus gezielt abzubauen und wiederzuverwenden. Diese Initiative soll einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Chemieindustrie leisten und wurde als das bisher größte Vorhaben der Werner Siemens-Stiftung gestartet.
Wir sind stolz darauf Regina Palkovits ebensfalls Teil unseres NFDI4Cat Teams nennen zu dürfen und wünschen Ihr und Jürgen Klankermayer viel Erfolg für das spannende und vielversprechende Projekt.
Wenn Ihr Interesse geweckt wurde, lesen Sie sich gerne hier weiter.
© WSS